- Details
- Geschrieben von Sinzinger Michael
In den Pfingstferien hatten wir in Form eines Schnupperpraktikums die Chance, den Halbleiterhersteller Infineon näher kennenzulernen. Das Programm begann am Dienstag mit einer gemeinsamen Einführung, bei der wir nach einer Sicherheitseinweisung das für die Woche benötigte Hintergrundwissen erhielten. Anschließend wurden wir von unseren Betreuern abgeholt und durften in den jeweiligen Bereich hineinschauen:
- Details
- Geschrieben von Sinzinger Michael
Am 11. Juni 2018 waren die Schülerinnen und Schüler der Physikkurse der Q11 zu einer in diesem Schuljahr erstmals stattfindenden Exkursion ins Regensburger Werk von Infineon eingeladen.
Das Thema – Sensoren zur Messung von Magnetfeldern – passt sehr gut zum Stoff der elften Jahrgangsstufe: Sowohl der Magnetismus als auch einer der in realen Sensoren zur Messung verwendeten Effekte ist Lehrplaninhalt. Basierend auf dieser großen Schnittmenge zwischen an der Schule vermittelter Theorie und der Anwendung in der Praxis in Produkten von Infineon wurde unser Besuch lange vor dem Termin mit den zuständigen Infineon-Mitarbeitern vorbesprochen und geplant und anschließend für das Verständnis nötiges Vorwissen im Unterricht bereitgestellt. Diese von beiden Seiten aufwändige Vorbereitung war die Voraussetzung einerseits für einen gelungenen Exkursionstag und andererseits auch für seine nachhaltige Wirkung.
- Details
- Geschrieben von Sinzinger Michael
Sie mischen, messen und beobachten, sie feuern an und fackeln ab, sie konstruieren, rechnen und präsentieren ihre Ergebnisse. Rund 30 Schülerinnen und Schüler treffen sich, wann immer es die Zeit erlaubt, in unserer Lernwerkstatt. Biologie, Physik und Chemie, aber auch Mathematik, Informatik und die Technikwissenschaften erscheinen damit nicht mehr als graue Theorie, sondern werden als spannende Arbeitsfelder erlebbar gemacht. Daneben lockt ein hoher Alltagsbezug und eine Extraportion Spaß, wie etwa im Fall der selbstkonstruierten Zuckerwattemaschine, die nie funktionierte, aber alles verzuckert hat!
Seit einigen Jahren ist der ScienceClub fester Bestandteil im MINT-Angebot unserer Schule und fördert einerseits das Interesse an der Planung und Umsetzung eigener Projekte und andererseits die dazu notwendigen handwerklichen Kompetenzen. Der Erfolg zeigt sich in einer langen Liste an Preisträgern bei diversen Wettbewerben. Mitmachen kann jeder mit Erfindergeist und einer Leidenschaft fürs Tüfteln. Unsere Werkstatt, in diesem Schuljahr betreut von Frau Orschlet und Herrn Vater, ist an fast allen Tagen ab 13:00 Uhr geöffnet.
Ach ja: der ScienceClub ist im Keller ganz hinten links!
Ralf Vater
- Details
- Geschrieben von Sinzinger Michael
Viel Lob, viele Preise und die Chance im Landeswettbewerb auch das Bundesfinale zu erreichen. Das war der Lohn für unser „ScienceClub-Team“ beim Regionalwettbewerb „Jugend forscht – Schüler experimentieren 2019“ in Ingolstadt.
Folgende Nachwuchsforscher schafften es, die Jury mit ihrem kreativen Beitrag zu überzeugen: Die „Stromradelnden Madln“ Emily Krinner, Larissa Kozlovsky und Leonie Zablozki erhielten den Sonderpreis für Erneuerbare Energien. In der Kategorie Arbeitswelt schaffte es das „Arduino Automodell“ von Magdalena Schmatz auf den 2. Platz und „Das perfekte Ei“, zubereitet von Emily Krinner und Larissa Kozlovsky, auf den 3. Platz. „Beeinträchtigt elektrischer Strom das Pflanzenwachstum?“ Mit dieser Frage beschäftigten sich Miriam Köstler und Katharina Gubler, wofür sie den 1. Preis im Bereich Physik und damit die Qualifikation für den Landeswettbewerb ergattern konnten. Eine „Automatisierte Bierbrauanlage“ von Timo Krelle wurde mit dem 2. Preis in Biologie und ebenso die „Rahmenantenne mit NF-Verstärker“ von Artur Birner mit dem 2. Preis der Kategorie Physik geehrt. Einen Sonderpreis des Rotary-Stipendiums erhielten Kevin Masa und Lando Peters für die Präsentation ihres „Schreit-Roboters“.
Das Team des ScienceClub beim Regionalwettbewerb Jugend forscht
Ralf Vater
- Details
- Geschrieben von Sinzinger Michael
Man nehme ein paar Haushaltsmittel, ein paar Laborgeräte und 30 hochmotivierte Schülerinnen und Schüler – fertig ist MINT nach 1.
Jeden Mittwoch trafen sich die zukünftigen Naturwissenschaftler von der fünften bis zur achten Jahrgangsstufe am Nachmittag in den Chemiesälen des Goethe-Gymnasiums. Sogar aus den umliegenden Schulen und aus Schwandorf kamen die Schülerinnen und Schüler, um in die Welt der Naturwissenschaften vertieft einzutauchen.
So stellten sich die Schüler die Frage, wie eine Zauberschrift selbst herzustellen ist, um heimliche Botschaften verschicken zu können. In einer Schulrallye wurde der beste „Regenbogen“ prämiert, den die Schülerinnen und Schüler lediglich durch Haushaltschemikalien und Blaukrautsaft hergestellt haben.
Zu Weihnachten wurde es etwas besinnlicher. Neben Zimtstangen, Lebkuchen und Butterplätzchen darf eine wohlriechende Hautcreme als Weihnachtsgeschenk natürlich nicht fehlen.
Wie kann man schnell und sicher rohe von gekochten Eiern unterscheiden? Wie bekommt man ein gekochtes Ei aus einer leeren Milchflasche? Diese und weitere Fragen rund ums Thema „Ei“ wurden kurz vor Ostern genauer unter die Lupe genommen. An Ostern durften gefärbte Eier natürlich nicht fehlen. So wurden den Schülern verschiedene Färbetechniken wie das Färben mit Curcuma-Sud oder Nagellack beigebracht.
Als Muttertagsgeschenk lernten die Naturwissenschaftlicher die Seidenmalerei als weitere Färbetechnik kennen.
Neben vielen weiteren Grundtechniken des Experimentierens, stand der Erwerb von Soft Skills ebenso im Zentrum des Wahlunterrichts.
Zum Abschluss ließen es die Teilnehmerinnen und Teilnehmer von „MINT nach 1“ nochmals ordentlich krachen, indem sie Raketen mit Brauseantrieb gebastelt haben.
Ihre neu erworbenen Kenntnisse setzten die Schülerinnen und Schüler auch beim Schülerwettbewerb „Experimente antworten“ unter Beweis, bei dem Sie mit sehr gutem Erfolg teilgenommen haben.
Dr. Stefan Anthofer, Mario Hauser und Dr. Robert Wastlhuber