Zum Besuch der Klasse 8bd des Goethe-Gymnasiums im Laden „Radis und Bona“

im Fach Katholische Religionslehre (November 2022)

Schöpfung bewahren: bio, regional und fair einkaufen

Lisa Hansen, Klasse 8b

Die Arbeit von Radis und Bona auf dem Hintergrund des biblischen Verwaltungsauftrags  an die Menschen:

Die Ladengenossenschaft ermöglicht Regensburgern beim Lebensmitteleinkauf besser mit der Schöpfung umzugehen alles beim Einkaufen im typischen Discountern. Das betrifft den Umgang mit Erde, Wasser und Luft, Pflanzen und Tieren sowie mit heute und erst zukünftig lebenden Mitmenschen.Besuch Radis und Bona K8 klein

Dies gelingt durch Einhaltung der Prinzipien „Regional“, „Bio“ und „fair“.

Bei Radis und Bona funktioniert das so:

In ihrem Laden in der Rilkestraße arbeiten die Genossen ehrenamtlich, bekommen also kein Geld. Dazu gibt es noch 2 Minijobs, diese Leute werden bezahlt. Sie führen den Laden zusammen und kaufen soweit es möglich ist regionale, aber immer biologische und faire Produkte von dem eingenommenen Geld. Viele Bauern verkaufen Ihnen ihre Ware, deshalb gibt es dort reichlich Obst und Gemüse und alle Produkte, bei denen es möglich ist, sind unverpackt. Außerdem gibt es Rabatt auf bereits abgelaufene Lebensmittel, die noch „gut“ sind. Sie können auch bei überschrittenem Mindesthaltbarkeitsdatum oft noch verzehrbar sein. Viele Menschen wissen das nicht und schmeißen diese einfach weg.

Aber wie schon gesagt gelten bestimmte Prinzipien, wodurch die Preise meist höher sind als beim Discounter.

Nun zu diesen Worten „bio“,  „regional“ und „fair“:

Bio heißt, lass die Tiere, das Obst und Gemüse und das Getreide nicht mit Antibiotika, Spritzmittel oder Dünger „zugeballert“ werden und keine Massentierhaltung betrieben wird. Regional bedeutet, dass die Produkte nicht von weit entfernten Orten sind und deshalb auch kurze Transportwege haben. Fair steht für die faire Bezahlung und Behandlung der Arbeiter, die sich um die Produktion dieser Konsumgüter kümmern: in Deutschland und weltweit.

Doch was ist daran so toll und warum wurde der Laden gegründet?

Der Einkauf bei Radis und Bona trägt zum Klimaschutz und damit zur Bewahrung der Schöpfung bei, da die Lebensmittel nicht erst über die halbe Welt gefahren, geflogen oder Geschäft werden müssen, was sehr viel CO2 ausstößt. Außerdem wird viel mehr Arbeit von Menschen übernommen.

Der Laden wurde 2022 gegründet, weil die Leute jahrelang kaum Fortschritte sahen, was ein klimagerechtes Lebensmittelangebot in Regensburg angeht, und das schließlich selbst in die Hand nahmen, um ihren Teil zum Schutz des Klimas beizutragen.

Besuch Radis und Bona Q12

Wir legen wieder los:

Klassenaktionen fürs Kinderdorf AMECC

in Guarabira, Brasilien

                                                                                               

Liebe Schulfamilie,

Kinderdorf ausflug ans Meerseit über 10 Jahren gelingt es uns am Goegy, genügend Geld zu sammeln, um den Kindern und Jugendlichen von AMECC ganzjährig das Frühstück zu finanzieren. Zum Kinderdorf gehören auch Kindergarten, Grundschule und Jugendwohngruppen.

 

Sehr viele Menschen am Goegy tragen dazu bei, dass die Unterstützung funktioniert: durch Klassenaktionen, Benefizessen mit brasilianischem Menü unserer Köche, Adventsmarkt der SMV, Sponsorenlauf, Schulfest… und Einzelspenden, auch von ehemaligen GoetheanerInnen aus Schüler-, Eltern- und Lehrerschaft.

Die altbekannte „Adventsaktion“, wo sich viele Klassen mit dem Kinderdorf beschäftigen, haben wir heuer erstmals auf die Fastenzeit verlegt. Die Solidarität mit Guarabira passt gut in diese Vorbereitungswochen auf Ostern: das große Fest des Lebens in all seiner Fülle.

Wir freuen uns auf Ihre/eure Anteilnahme, das fastenzeitliche Teilen von Zeit, Aufmerksamkeit, Ressourcen mit benachteiligten jungen BrasilianerInnen, alle Ideen, Projekte und jede Unterstützung!

Weiterführende Infos und Fotostrecken aus dem Kinderdorf finden sich hier: https://www.kinderdorf-guarabira.de/kinderdorf-news/

 

Herzliche Grüße und alles Gute für den Weg auf Ostern hin

von der Fachschaft Reli am Goethe-Gymnasium

Im Rahmen des P-Seminars "Goethe auf Rädern", das sich mit Behinderung und Inklusion beschäftigt, stand auch eine Rollstuhl-Rallye durch Regensburg auf dem Programm, das uns durch den Verein "Phönix" und die Fa. Betzlbacher ermöglicht wurde. Lukas und Lisa erzählen von unseren Erfahrungen, die wir beim ersten Wandertag im nächsten Schuljahr einer weiteren Klasse ermöglichen möchten. IMG-20150519-WA0006-1

Unterwegs in der Kiche St. Fidelis

Fast täglich gehen die Goetheaner an der Fideliskirche vorbei. Das benachbarte Gebäude, in dem die meisten Fünft-, Sechst- und Siebtklässler des Goethegymnasiums unterrichtet werden, trägt den Namen des Kirchenpatrons, des heiligen Fidelis von Sigmaringen. Dass der Kapuzinerorden diese Anlage errichten ließ und die Goethe-Klassenzimmer im ehemaligen Studienseminar des Klosters St. Fidelis liegen, weiß nur ein kleiner Teil der Schulfamilie.

Im Schuljahr 2017/18 besuchten zwei 6. Klassen im katholischen Religionsunterricht die Fideliskirche und fingen an, zu einzelnen Bildern, Einrichtungsgegenständen usw. zu recherchieren. Die „KirchenforscherInnen“ kamen auf die Idee, Texte und Fotos auf der Schulhomepage der Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen. Vielleicht mögen andere Klassen daran weiterarbeiten und es wird irgendwann ein kleiner „Online-Kirchenführer“ daraus?

Á propos Kirchenführer: Wer St. Fidelis gern persönlich besuchen möchte, kann sich einfach bei uns melden - egal ob als Einzelperson, Gruppe oder Klasse. Wir zeigen Ihnen/euch die Kirche bzw. geben Zeit, sie selbst zu erforschen.

Viel Freude mit den kleinen "Ein-Blicken" in die Kapuzinerkirche St. Fidelis!

Doris Thanner

Das P-Seminar "Goethe auf Rädern" (2014/16), das sich mit Behinderung, Inklusion und Diversität beschäftigt, hat im ersten Halbjahr im Rahmen der "Felderkundung" erst einmal selber Erfahrungen zu sammeln versucht. Zu einer besonders intensiven Erfahrung verhalf uns die SG BeNi (Sportgemeinschaft Behinderter und Nichtbehinderter an der Universität Regensburg), die eine sehr erfolgreiche Basketball-Mannschaft hat. Ein Spieler und ein Trainer ermöglichten uns in Sportrollstühlen der Fa. Betzlbacher ein Schnuppertraining, von dem Vroni und Johanna berichten.

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Im Rahmen einer Doppelstunde unseres P-Seminars „Goethe auf Rädern“ organisierten wir am 24.11.14 eine Sportveranstaltung, in der unser Seminar Rollstuhlbasketball ausprobieren durfte. Mit Hilfe des Sanitätshauses Betzlbacher, das kostenlos Rollstühle zur Verfügung stellte, und dank einiger Mitglieder des „SG BeNi Basketballvereins“ konnten wir unser Projekt realisieren.

Zuerst wurde uns von Herrn Kerscher einiges über den Verein und dann allgemein über den Sport im Rollstuhl erzählt.

unsere beiden Trainer

Trainer

Anschließend durften wir selbst praktische Übungen im Rollstuhl durchführen, wie zum Beispiel mit Basketball-Dribbling durch einen Hütchen-Parcours fahren. Anfangs fiel es uns sehr schwer, da es viel Koordination von einem verlangt, mit dem Basketball zu dribbeln und gleichzeitig zu fahren beziehungsweise zu lenken.

slalom dribbeln2 dribbeln

 

Mit der Zeit gewöhnten wir uns immer besser an die Situation und hatten Spaß daran. RBB macht glücklich2 RBB macht glücklich1  

 Am Ende probierten wir ein Basketballspiel aus, das zuerst chaotisch war, doch zum Ende hin fielen auch einige Körbe.

Spiel5 Spiel4 Spiel3 Spiel1

 

Wir waren sehr erstaunt, wie beweglich und wendig die Sportrollstühle sind und konnten uns durch die praktische Erfahrung besser in die Rolle eines Rollstuhlbasketballers hineinversetzen. Vor der Veranstaltung war Rollstuhlbasketball für uns alle Neuland. Wir fanden die Doppelstunde sehr interessant und haben von unseren Mitschülern nur positive Rückmeldung bekommen, weshalb wir uns über eine Wiederholung eines Rollstuhlbasketballspiels freuen würden.

 

Korb oder nicht?

das wird knapp

Rollstuhl-Basketball macht neugierig...

Zuschauer

geht er rein

 


 

 


 

 

 

Lehrerfortbildung zum Thema Autismus

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Unser P-Seminar „Goethe auf Rädern“, das sich mit Behinderung und Inklusion auseinandersetzt, veranstaltete am 02.07.2015 eine Fortbildung für Lehrer, die sich mit dem Thema Autismus beschäftigte. Da die wenigsten Menschen wissen, worum es sich dabei handelt, haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, auf diese Behinderung näher einzugehen, denn es ist nicht unwahrscheinlich, dass wir Menschen mit Autismus begegnen. Ein Artikel von Sophie S.

Was macht man mit Geschenken, die einem nicht gefallen? Darf man dem Betrogenen von einem Seitensprung seiner Partnerin erzählen, wenn man zufällig davon erfährt? Darf man billige Flugtickets nutzen, auch wenn man für Klimaschutz ist? Muss man einem Mitschüler die eigenen Unterlagen zur Klausurvorbereitung zum Kopieren geben, auch wenn man ihn nicht mag?