MINT-Preisträger geehrt

Im Rahmen des MINT-Abends am 4. Februar 2020 wurden unsere Schülerinnen und  Schüler geehrt, die bei Wettbewerben im MINT-Bereich besonders erfolgreich waren:

 

Landeswettbewerb Mathematik web

 

FüMO web

 

MatheHeroes web

 

Mathematik Känguru 1.Preis web

 

Bundeswettbewerb Informatik web

 

Informatik Biber 1.Preis web

 

JugendForscht web

 

ExperimenteAntworten web

 

VisionIng21 web

Der 21. Landeswettbewerb Mathematik konnte im Schuljahr 2018/19 in der 1. Runde mit 1373 erneut einen Teilnehmerrekord verzeichnen. In der 2. Runde nahmen dann nur noch 202 Schülerinnen und Schüler teil, von denen sich nur 60 als Landessieger erwiesen.

 Vom Goethe-Gymnasium konnten David Burgmair (9c), Marvin Marchsreiter (10a) und Simon Spörl (10a) mit einem hervorragenden 1. Preis glänzen. Respekt verdient der Mut von Sarah Göötz (5f), die sich an Fünftklässlerin an diesen Wettbewerb herangewagt hat. Und sie konnte sogar einen 3. Preis erzielen.

 Das Goethe-Gymnasium freut sich, dass gleich zwei Schüler in der 2. Runde des Landeswettbewerbs Mathematik in Bayern zu den Landessiegern zählen: David Burgmair (9c) und Simon Spörl (10a) haben sich über zwei harte Runden hin bewährt und gehören zu den bayernweit Besten!

Sie mischen, messen und beobachten, sie feuern an und fackeln ab, sie konstruieren, rechnen und präsentieren ihre Ergebnisse. Rund 30 Schülerinnen und Schüler treffen sich, wann immer es die Zeit erlaubt, in unserer Lernwerkstatt. Biologie, Physik und Chemie, aber auch Mathematik, Informatik und die Technikwissenschaften erscheinen damit nicht mehr als graue Theorie, sondern werden als spannende Arbeitsfelder erlebbar gemacht. Daneben lockt ein hoher Alltagsbezug und eine Extraportion Spaß, wie etwa im Fall der selbstkonstruierten Zuckerwattemaschine, die nie funktionierte, aber alles verzuckert hat!

Seit einigen Jahren ist der ScienceClub fester Bestandteil im MINT-Angebot unserer Schule und fördert einerseits das Interesse an der Planung und Umsetzung eigener Projekte und andererseits die dazu notwendigen handwerklichen Kompetenzen. Der Erfolg zeigt sich in einer langen Liste an Preisträgern bei diversen Wettbewerben. Mitmachen kann jeder mit Erfindergeist und einer Leidenschaft fürs Tüfteln. Unsere Werkstatt, in diesem Schuljahr betreut von Frau Orschlet und Herrn Vater, ist an fast allen Tagen ab 13:00 Uhr geöffnet.

Ach ja: der ScienceClub ist im Keller ganz hinten links!

Ralf Vater

Jedes Jahr am MINT-Abend zeigt sich eindrucksvoll, wie viele unserer Schülerinnen und Schüler sich mit Begeisterung und großem Engagement an einer Vielzahl verschiedener Schülerwettbewerbe im MINT-Bereich beteiligen: Landeswettbewerb Mathematik, Bundeswettbewerb Mathematik, Fürther Mathematik-Olympiade, Känguru der Mathematik, Bundeswettbewerb Informatik, Informatik-Biber, Experimente antworten, Schüler experimentieren, Jugend forscht, Bundeswettbewerb Physik, First Lego League, Chips@School, …

Als kleine Würdigung dieses Engagements, und um diese besonders MINT-begeisterten Schülerinnen und Schüler besser miteinander zu vernetzen, belohnen wir sie am Ende des Schuljahres mit einem ganztägigen Ausflug zu einem attraktiven Ziel mit MINT-Bezug. Dieser Ausflug wird vom Verein der Freunde des Goethe-Gymnasiums großzügig unterstützt.

Im Schuljahr 2018/19 waren am 10. Juli insgesamt 63 Schülerinnen und Schüler zum „Preisträgerausflug“ eingeladen. Diese bunte Truppe traf sich, begleitet von Frau Brandl und Herrn Sinzinger, morgens am Hauptbahnhof, um nach Nürnberg aufzubrechen.

PT19 2Das erste Ziel des Tages war das „Erfahrungsfeld zur Entfaltung der Sinne“, der Aktionsparcours zur sinnlichen Wahrnehmung auf der Wöhrder Wiese. Hier konnten die Schülerinnen und Schüler ihrer Neugier beim Fühlen, Hören, Sehen und Ausprobieren freien Lauf lassen und dabei auf spielerische Art sowohl die eigenen Sinne als auch Naturgesetze und Phänomene der Physik entdecken.

Am Nachmittag bestand für Interessierte die Möglichkeit, zusätzlich im DB-Museum Nürnberg vieles über die Geschichte der Eisenbahn zu erfahren – und natürlich die große Modelleisenbahnanlage zu bestaunen.

Sehr zufrieden kehrte die Gruppe um 18 Uhr nach Regensburg zurück. Was bleibt ist die Erinnerung an einen unterhaltsamen, an Eindrücken reichen Tag und viele neu geknüpfte Kontakten zu „Gleichgesinnten“ an unserer Schule.

Man nehme ein paar Haushaltsmittel, ein paar Laborgeräte und 30 hochmotivierte Schülerinnen und Schüler – fertig ist MINT nach 1.

Jeden Mittwoch trafen sich die zukünftigen Naturwissenschaftler von der fünften bis zur achten Jahrgangsstufe am Nachmittag in den Chemiesälen des Goethe-Gymnasiums. Sogar aus den umliegenden Schulen und aus Schwandorf kamen die Schülerinnen und Schüler, um in die Welt der Naturwissenschaften vertieft einzutauchen.

So stellten sich die Schüler die Frage, wie eine Zauberschrift selbst herzustellen ist, um heimliche Botschaften verschicken zu können. In einer Schulrallye wurde der beste „Regenbogen“ prämiert, den die Schülerinnen und Schüler lediglich durch Haushaltschemikalien und Blaukrautsaft hergestellt haben.

Zu Weihnachten wurde es etwas besinnlicher. Neben Zimtstangen, Lebkuchen und Butterplätzchen darf eine wohlriechende Hautcreme als Weihnachtsgeschenk natürlich nicht fehlen.

Wie kann man schnell und sicher rohe von gekochten Eiern unterscheiden? Wie bekommt man ein gekochtes Ei aus einer leeren Milchflasche? Diese und weitere Fragen rund ums Thema „Ei“ wurden kurz vor Ostern genauer unter die Lupe genommen. An Ostern durften gefärbte Eier natürlich nicht fehlen. So wurden den Schülern verschiedene Färbetechniken wie das Färben mit Curcuma-Sud oder Nagellack beigebracht.

Als Muttertagsgeschenk lernten die Naturwissenschaftlicher die Seidenmalerei als weitere Färbetechnik kennen.

Neben vielen weiteren Grundtechniken des Experimentierens, stand der Erwerb von Soft Skills ebenso im Zentrum des Wahlunterrichts.

Zum Abschluss ließen es die Teilnehmerinnen und Teilnehmer von „MINT nach 1“ nochmals ordentlich krachen, indem sie Raketen mit Brauseantrieb gebastelt haben.

Ihre neu erworbenen Kenntnisse setzten die Schülerinnen und Schüler auch beim Schülerwettbewerb „Experimente antworten“ unter Beweis, bei dem Sie mit sehr gutem Erfolg teilgenommen haben.

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Dr. Stefan Anthofer, Mario Hauser und Dr. Robert Wastlhuber

Viel Lob, viele Preise und die Chance im Landeswettbewerb auch das Bundesfinale zu erreichen. Das war der Lohn für unser „ScienceClub-Team“ beim Regionalwettbewerb „Jugend forscht – Schüler experimentieren 2019“ in Ingolstadt.

Folgende Nachwuchsforscher schafften es, die Jury mit ihrem kreativen Beitrag zu überzeugen: Die „Stromradelnden Madln“ Emily Krinner, Larissa Kozlovsky und Leonie Zablozki erhielten den Sonderpreis für Erneuerbare Energien. In der Kategorie Arbeitswelt schaffte es das „Arduino Automodell“ von Magdalena Schmatz auf den 2. Platz und „Das perfekte Ei“, zubereitet von Emily Krinner und Larissa Kozlovsky, auf den 3. Platz. „Beeinträchtigt elektrischer Strom das Pflanzenwachstum?“ Mit dieser Frage beschäftigten sich Miriam Köstler und Katharina Gubler, wofür sie den 1. Preis im Bereich Physik und damit die Qualifikation für den Landeswettbewerb ergattern konnten. Eine „Automatisierte Bierbrauanlage“ von Timo Krelle wurde mit dem 2. Preis in Biologie und ebenso die „Rahmenantenne mit NF-Verstärker“ von Artur Birner mit dem 2. Preis der Kategorie Physik geehrt. Einen Sonderpreis des Rotary-Stipendiums erhielten Kevin Masa und Lando Peters für die Präsentation ihres „Schreit-Roboters“.

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Das Team des ScienceClub beim Regionalwettbewerb Jugend forscht

Ralf Vater

Die "Freaky Minds" haben wieder zugeschlagen:

Am 16. September wurde Felix Geiß, Timo Krelle, Tyrees Retzlaff und Max Vaupel zusammen mit Raphael
Kunert vom Werner-von-Siemens-Gymnasium in Kiel für ihre Forschungsarbeit
"Warum und wie müssen Gipskartonplatten ersetzt werden: Green Building mit FMC" ein mit einem Preisgeld von 500 Euro dotierter Sonderpreis verliehen.

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Beschreibung des Projekts unserer Schüler

Der BundesUmweltWettbewerb (BUW) zeichnet unter dem Motto „Vom Wissen zum nachhaltigen Handeln“ jedes Jahr Schülerinnen, Schüler und junge Erwachsene aus ganz Deutschland aus, die Hintergründen von Umweltentwicklungen und ‑problemen auf den Grund gehen, sich mit diesen – auch auf kreative Art und Weise – auseinandersetzen, nach möglichen Problemlösungsstrategien suchen und deren Anwendungsmöglichkeit in der Praxis erproben.

Zur diesjährigen 27. Runde des BUW wurden 289 Projektarbeiten von 993 Teilnehmern im Alter zwischen 10 und 20 Jahren eingereicht.

Würdigung auf der Homepage des Kultusministeriums