Im Schuljahr 2018/2019 unterrichten folgende Lehrkräfte an unserer Schule Ethik (in alphabetischer Reihenfolge):

Herr Foit

Frau Friedberger

Herr Grübl

Frau Lindinger

Herr Mayr

Frau Steinbach

Besondere Möglichkeit für russischsprechende Schüler:

Sie sprechen und schreiben Russisch bereits auf einem sehr hohen Niveau und wollen sich Ihre Kenntnisse zertifizieren lassen? Dann haben Sie die Möglichkeit, in der 11. Klasse eine zusätzliche Abiturprüfung in Russisch abzulegen. Die Ergebnisse dieses schriftlichen Abiturs können Sie sich dann im Abiturzeugnis zertifizieren lassen. Sie gehen allerdings nicht (!) in die Punktezahl für Ihr reguläres Abitur ein.

Anmelden sollten Sie sich noch in der 10. Klasse (!) bei Ihrem jeweiligen Oberstufenbetreuer. Details zur Anmeldung, zum Ablauf der Prüfung und zu den genauen Inhalten gibt es bei Frau Steinbach (a.steinbach[at]goegy.de)

 

 

Mein Name ist Ange Patrick Arnaud Atta, ich komme aus der Côte d’Ivoire (der Elfenbeinküste), wo ich Germanistik nach dem Abitur studiert und Deutsch als Fremdsprache unterrichtet habe. Meine Präsenz in Regensburg lässt sich durch das bayerische Fremdsprachenassistentenprogramm erklären. Ich bin also seit dem 1. September 2017 in Regensburg und bin seit dem Schulstart am Gothe-Gymnasium Regensburg (der Hauptschule) und am Albrecht-Altdorfer-Gymnasium Regensburg (der Partnerschule) tätig.

Meine Aufgaben sind es, in erster Linie den Schülern bei Ihren verschiedenartigen Aufgaben zu helfen, sie auf mündliche und schriftliche Prüfungen vorzubereiten, sie zum Spracherwerb und Sprachkönnen zu motivieren. In zweiter Linie gehört die Unterstützung der Lehrkräfte (GoeGy und AAG) für Französisch- sei es im Unterricht oder bei der Vorbereitung des Unterrichts oder noch bei allen anderen Aktivitäten, die mit Französisch zu tun haben-  zu meinen Aufgaben. Eine authentische Vorstellung von Afrika im Allgemeinen und von der Côte d’Ivoire insbesondere wird letzten Endes bei meinen Assistentenaufgaben mitgezählt.

Vor dem Schulstart befürchtete ich, dass ich von den Schülern nicht einfach akzeptiert werde und dass die Kollegen nicht nett zu mir sind. In der Durchführung meiner Tätigkeiten wurde ich gewahr, dass ich mich total geirrt hatte. Erstens haben sich alle Kollegen hilfsbereit erklärt. Was die FranzösischlehrerInnen angeht, kann ich ihnen nichts vorwerfen. Sie haben mich vom Anfang an unterstützt. Durch ihren freundlichen auch professionellen Umgang mit mir habe ich mich wie zu Hause gefühlt und war auf diese Weise an den beiden Schulen ganz gut schnell integriert.

Der Umgang mit den Schülerinnen und Schülern war auch toll. Ich habe mich insofern gewundert, als alle Schüler, die ich unterrichten musste, sich höflich, freundlich, sehr motiviert und besonders wissbegierig gezeigt haben. Der Unterricht lief immer sehr gut ab, zumal da die meisten mitmachten.

Die Schulleitung der beiden Schulen hat mich im Rahmen der Arbeit auch gut behandelt.

Ich bin sehr froh, in Regensburg gelandet zu sein und mit so coolen, netten und vor allem motivierten FranzösischlehrerInnen gearbeitet zu haben. Ich möchte mich ohne Ausnahme bei allen bedanken und würde mich auf ihren Besuch in der Côte d’Ivoire sehr freuen.

Patrick Atta

5. Klasse: Access 5 (Cornelsen)

6. Klasse: Access 6 (Cornelsen)

7. Klasse: Access 7 (Cornelsen)

8. Klasse: Access 8 (Cornelsen)

9. Klasse: Access 9 (Cornelsen)

10. Klasse: Access 10 (Cornelsen)

Oberstufe: Green Line Oberstufe (Klett), Context 21 (Cornelsen), Context (Cornelsen)

Nach seinem Erfolg mit einem 2. Platz auf Landesebene im Schuljahr 2015/16 stellte sich Julian Scherer, Klasse 10d, ein zweites Mal der Herausforderung des Bundeswettbewerbs Fremdsprachen. Er bewältigte die vielfältigen Aufgaben aus allen Kompetenzbereichen - Kreatives Schreiben, Wortergänzung, Leseverstehen, Landeskunde, Hörverstehen, sowie das Drehen eines kurzen französischen Videos - mit Bravour und erzielte einen hervorragenden 1. Platz.

Als Sieger mit dem besten Ergebnis Bayerns ist er zum Sprachenturnier, dem Wettbewerb auf Bundesebene, vom 26.-29. September 2018 in das Schloss Siebeneichen nach Meißen eingeladen. Dort warten weitere anspruchsvolle Aufgaben auf ihn, die zum Teil allein, zum Teil im Team gelöst werden müssen: eine selbst gefertigte Präsentation auf Französisch, die Auseinandersetzung mit einer ihm nicht bekannten Sprache und schließlich eine im Team erarbeitete fremdsprachige Aufführung. Zu diesem Bundesfinale, bei dem sich Julian mit den 70 besten Teilnehmern Deutschlands in allen Fremdsprachen messen muss, wünschen wir ihm viel Erfolg.

Bei der Preisverleihung in Dachau am 22.06.2018 wurde Julian von Bernd Sibler, dem neuen bayerischen Staatsminister für Unterricht und Kultus, persönlich die Urkunde überreicht.

 

 

 

 

Seit einigen Jahren werden an unserer Schule im Fach Französisch eTwinning-Projekte durchgeführt. Dabei arbeiten deutsche und französische Schülerinnen und Schüler der 8. oder 9. Jahrgangsstufe im Unterricht und zuhause an Themenbereichen aus der Jugendkultur. Sie tauschen sich z.B. mit ihren eTwinning-Partnerinnen und -Partnern in Frankreich über Musik, Filme, Jugendbücher und YouTube- oder Instagram-Stars aus. Im Rahmen der datenschutzrechtlichen Möglichkeiten werden dazu moderne Medien wie Smartphones, Tablets und Computer genutzt.

Im Schuljahr 2018/19 wird erstmals ein eTwinning-Projekt mit einem Collège in Noisy-le-Grand, einem Vorort von Paris, durchgeführt, das neben dem virtuellen Austausch seinen Höhepunkt in der realen Begegnung und Zusammenarbeit in Paris und Regensburg findet.

Weitere Informationen zu eTwinning finden sich u.a. auf der Homepage des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus: https://www.km.bayern.de/ministerium/bund-und-europa/erasmus.html

eTwinning ist Teil des EU-Programms Erasmus+ für allgemeine und berufliche Bildung, Jugend und Sport. eTwinning fördert den Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnologien in der schulischen Bildung in einem mehrsprachigen Kontext. Mit eTwinning werden europaweit verschiedene Unterrichtsprojekte in einem geschützten virtuellen Klassenraum durchgeführt und der Austausch zwischen Lehrkräften in Europa unterstützt. Außerdem hält eTwinning unterschiedliche Fortbildungsangebote bereit.

Lehrkräfte aller Schulformen, -fächer und Jahrgangsstufen können gemeinsam mit ihrer Klasse an Projekten im geschützten, virtuellen Klassenraum "TwinSpace" arbeiten. Wer bereits eine Partnerschule hat, kann den Kontakt per Internet vertiefen. Wer eine neue Partnerschule sucht, kann Kontakt mit einer passenden Schule in den 36 teilnehmenden Ländern Europas aufnehmen. Über eTwinning Plus können ausgewählte Schulen aus weiteren Ländern der europäischen Nachbarschaft teilnehmen. Die Teilnahme erfolgt für alle Beteiligten kostenlos, unbürokratisch und einfach. Voraussetzung ist lediglich die Anmeldung unter  www.etwinning.net.

In Deutschland wird eTwinning vom PAD als zuständiger Nationaler Koordinierungsstelle verwaltet.

[Quelle: https://www.km.bayern.de/ministerium/bund-und-europa/erasmus.html]

Unterwegs in der Kiche St. Fidelis

Fast täglich gehen die Goetheaner an der Fideliskirche vorbei. Das benachbarte Gebäude, in dem die meisten Fünft-, Sechst- und Siebtklässler des Goethegymnasiums unterrichtet werden, trägt den Namen des Kirchenpatrons, des heiligen Fidelis von Sigmaringen. Dass der Kapuzinerorden diese Anlage errichten ließ und die Goethe-Klassenzimmer im ehemaligen Studienseminar des Klosters St. Fidelis liegen, weiß nur ein kleiner Teil der Schulfamilie.

Im Schuljahr 2017/18 besuchten zwei 6. Klassen im katholischen Religionsunterricht die Fideliskirche und fingen an, zu einzelnen Bildern, Einrichtungsgegenständen usw. zu recherchieren. Die „KirchenforscherInnen“ kamen auf die Idee, Texte und Fotos auf der Schulhomepage der Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen. Vielleicht mögen andere Klassen daran weiterarbeiten und es wird irgendwann ein kleiner „Online-Kirchenführer“ daraus?

Á propos Kirchenführer: Wer St. Fidelis gern persönlich besuchen möchte, kann sich einfach bei uns melden - egal ob als Einzelperson, Gruppe oder Klasse. Wir zeigen Ihnen/euch die Kirche bzw. geben Zeit, sie selbst zu erforschen.

Viel Freude mit den kleinen "Ein-Blicken" in die Kapuzinerkirche St. Fidelis!

Doris Thanner