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- Geschrieben von Sinzinger Michael
Man nehme ein paar Haushaltsmittel, ein paar Laborgeräte und 30 hochmotivierte Schülerinnen und Schüler – fertig ist MINT nach 1.
Jeden Mittwoch trafen sich die zukünftigen Naturwissenschaftler von der fünften bis zur achten Jahrgangsstufe am Nachmittag in den Chemiesälen des Goethe-Gymnasiums. Sogar aus den umliegenden Schulen und aus Schwandorf kamen die Schülerinnen und Schüler, um in die Welt der Naturwissenschaften vertieft einzutauchen.
So stellten sich die Schüler die Frage, wie eine Zauberschrift selbst herzustellen ist, um heimliche Botschaften verschicken zu können. In einer Schulrallye wurde der beste „Regenbogen“ prämiert, den die Schülerinnen und Schüler lediglich durch Haushaltschemikalien und Blaukrautsaft hergestellt haben.
Zu Weihnachten wurde es etwas besinnlicher. Neben Zimtstangen, Lebkuchen und Butterplätzchen darf eine wohlriechende Hautcreme als Weihnachtsgeschenk natürlich nicht fehlen.
Wie kann man schnell und sicher rohe von gekochten Eiern unterscheiden? Wie bekommt man ein gekochtes Ei aus einer leeren Milchflasche? Diese und weitere Fragen rund ums Thema „Ei“ wurden kurz vor Ostern genauer unter die Lupe genommen. An Ostern durften gefärbte Eier natürlich nicht fehlen. So wurden den Schülern verschiedene Färbetechniken wie das Färben mit Curcuma-Sud oder Nagellack beigebracht.
Als Muttertagsgeschenk lernten die Naturwissenschaftlicher die Seidenmalerei als weitere Färbetechnik kennen.
Neben vielen weiteren Grundtechniken des Experimentierens, stand der Erwerb von Soft Skills ebenso im Zentrum des Wahlunterrichts.
Zum Abschluss ließen es die Teilnehmerinnen und Teilnehmer von „MINT nach 1“ nochmals ordentlich krachen, indem sie Raketen mit Brauseantrieb gebastelt haben.
Ihre neu erworbenen Kenntnisse setzten die Schülerinnen und Schüler auch beim Schülerwettbewerb „Experimente antworten“ unter Beweis, bei dem Sie mit sehr gutem Erfolg teilgenommen haben.
Dr. Stefan Anthofer, Mario Hauser und Dr. Robert Wastlhuber
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- Geschrieben von Sinzinger Michael
Für eine Gruppe von 13 interessierten Schülerinnen und Schülern der siebten Klassen konnte auch im Schuljahr 2018/19 wieder ein Pluskurs Informatik an der OTH angeboten werden.
Aufbauend auf ersten Grundkenntnissen im Programmieren, die im Natur und Technik-Unterricht vermittelt werden, vertieften die Teilnehmer an drei Nachmittagen nach den Pfingstferien diese Kenntnisse durch die Programmierung von Lego-Mindstorms-Robotermodellen. Sie lernten, wie Roboter mithilfe von Sensoren Informationen über ihre Umwelt sammeln und auf solche Sensordaten reagieren können. Dabei wurden die Programme von Woche zu Woche immer komplexer, doch dieses Lernen war für die Schülerinnen und Schüler wie ein Spiel.
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- Geschrieben von Sinzinger Michael
Wie bereits in den vergangenen beiden Schuljahren konnten unsere Schülerinnen und Schüler der Q11 auch im Schuljahr 2018/19 an einer besonderen Art von Praktikum teilnehmen – einem „Kennenlern-Praktikum“ an der OTH.
Die OTH bietet, verteilt auf sechs Fakultäten, ein sehr breites Spektrum unterschiedlicher Studiengänge aus dem MINT-Bereich an. Ein wesentliches Ziel der Veranstaltungsreihe war es, MINT-interessierten Schülerinnen und Schülern Einblicke in diese Vielzahl von Möglichkeiten zu bieten und damit zum einen Interesse für diesen zukunftsträchtigen Bereich zu wecken und zum anderen auch die Gelegenheit zur Orientierung innerhalb dieses weiten Feldes zu geben.
An drei Tagen über das zweite Schulhalbjahr verteilt luden drei der Fakultäten zu einem Besuch ein.
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- Geschrieben von Sinzinger Michael
Aufbauend auf die sehr guten Erfahrungen mit der Rollenvorbilder-Veranstaltung bei Infineon können wir seit drei Jahren ein solches Programm auch gemeinsam mit der OTH durchführen.
In diesem Schuljahr fand sich eine Gruppe von 24 interessierten Schülerinnen aus den zehnten Klassen, die am 8. Mai den Vormittag an der OTH verbringen durfte. Auch bei dieser Veranstaltung war es ein wichtiges Ziel, durch das Kennenlernen von Studentinnen der Ingenieurwissenschaften und ihres Studienalltags möglicherweise vorhandene Vorbehalte abzubauen. Zudem sollten Einblicke in einzelne Inhalte dieser Studiengänge zeigen, wie motivierend, spannend und für das alltägliche Leben relevant die Arbeit von Ingenieurinnen und Ingenieuren ist.
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- Geschrieben von Sinzinger Michael
Das P-Seminar „Elektronik“ konnte im Juli bei unserem Kooperationspartner Maschinenfabrik Reinhausen wertvolle Praxiserfahrung sammeln. Im ersten Teil wurde eine fiktive Bewerbung durchlaufen um Techniken und Strategien bei Bewerbung und Auswahlverfahren kennenzulernen und einzuüben. Ziel war es auch das Selbstbewusstsein unserer Schülerinnen und Schüler bei Auftritten in der Schule und in der Öffentlichkeit zu stärken.
Am anschließenden Praxistag im Ausbildungszentrum der MR durften die Teilnehmer den Alltag bei einer Ausbildung oder beim dualen Studium miterleben. Unter fachkundiger Anleitung wurde eine kleine elektronische Schaltung entwickelt und aufgebaut. Wir bedanken uns bei der Maschinenfabrik Reinhausen und deren Mitarbeitern für die gelungenen Veranstaltungen.