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- Geschrieben von Meiringer Markus
Weihnachtsaktion 2010 des Goethe-Gymnasiums
Kinderdorf Guarabira, Brasilien
Nachdem zwei ehemalige Goethe-Schüler ihr Jahr in Brasilien im Sommer 2010 abgeschlossen haben, sind auch jetzt wieder zwei unserer Abiturienten für ein Jahr in Guarabira und helfen im Kinderdorf mit, das wir durch unsere diesjährige Weihnachtsaktion abermals unterstützen möchten. Sebastian und Philipp haben uns geschrieben:
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- Geschrieben von Daniela Schraml
Seminare im Jahrgang 2017/2019
P-Seminar: Umwelt- und Naturschutzprojekte
Kurzbeschreibung:
Umweltverschmutzung und Klimawandel bedrohen zusehends unsere Natur. Wir wollen nicht mehr zuschauen, sondern anpacken: Umweltschutz- und Naturschutzverbänden fehlen oft die Helfer, um gerade vor Ort Maßnahmen wie das Bewusstsein für eine saubere Umwelt zu stärken, Bestandsaufnahmen durchzuführen und Schutzmaßnahmen umzusetzen. In Zusammenarbeit mit Umwelt- und Naturschutzorganisationen, aber auch der Stadt, wollen wir aktiv mithelfen, Umwelt- und Naturschutzprojekte zu verwirklichen, aber auch eigene Ideen entwickeln. Für einzelne Angebote müssen wohl auch Finanzierungsmöglichkeiten gesucht werden. Erwartet wird Engagement, das sich sicher nicht stundenplanmäßig abarbeiten lässt, sondern oft auch in die Freizeit ( Nachmittag, Wochenende, Ferien ) hineinreichen wird.
Leitung: Hr. Bumes
P-Seminar: Entwicklung, Durchführung und Evaluation eines Forschercamps
Kurzbeschreibung:
Individuelle Förderung am Gymnasium hat insbesondere in den letzten Jahren stark an Bedeutung gewonnen. Ziel dieses P-Seminars ist es ein etwa dreitägiges naturwissenschaftliches Forschercamp für besonders interessierte Schülerinnen und Schüler der Unterstufe zu entwickeln, durchzuführen und zu evaluieren. Hierfür überlegen die Teilnehmer des Seminars zunächst einen Ablaufplan und ein Gesamtmotto für das Camp. Anschließend konzipieren sie Forscheraufträge, die die Camp-Teilnehmer mit Hilfe von Experimenten untersuchen sollen. Auf inhaltlicher Ebene gehen diese Forscheraufträge über den Stoff des Lehrplans hinaus und greifen u. a. Phänomene des Alltags auf. Dabei soll einerseits wissenschaftliches, hypothesengeleitetes Experimentieren, anderseits auch die Förderung von Kreativität im Vordergrund stehen. Die Seminaristen müssen sich demnach sowohl in den theoretischen Hintergrund als auch in die fachdidaktische Präsentation und Vermittlung des Themas einarbeiten. Hierfür sollen geeignete Schülermaterialien und Versuche erarbeitet werden. In diesem Rahmen sollen Kooperationen zur Chemie-, Biologie- und Physikdidaktik der Universität Regensburg aufgebaut werden. Zudem könnte ein Forscherauftrag im Kepler- oder Naturkundemuseum der Stadt Regensburg durchgeführt werden. Zur Gesamtorganisation des Forschercamps gehört mitunter auch die Gestaltung zweier Abendprogramme durch die Seminarteilnehmer.
Leitung: Hr. Dr. Anthofer
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- Geschrieben von Daniela Schraml
Den Schülern des Goethe Gymnasiums wird regelmäßig von der unterrichtenden Lehrkraft ein für die Jahrgangsstufe aktueller Grundwissenskatalog ausgeteilt.
Wir erarbeiten derzeit eine Version, die über diese Seite in pdf-Form heruntergeladen werden kann.
Bis dahin kann ein guter Grundwissenskatalog des Gymnasiums in Lauf über folgenden Link heruntergeladen werden.
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- Geschrieben von Daniela Schraml
Lehrplaninhalte der Kurse
In der Biologie werden in den 4 Semestern folgende Inhalte behandelt:
Schwerpunkte in der 11. Jahrgangsstufe:
B 11.1 Strukturelle und energetische Grundlagen des Lebens Organisation und Funktion der Zelle
- Energiebindung und Stoffaufbau durch Photosynthese
- Grundprinzipien der Energiefreisetzung durch Stoffabbau B 11.2 Genetik und Gentechnik
- Molekulargenetik
- Zytogenetik
- Klassische Genetik
- Humangenetik
- Gentechnik B 11.3 Neuronale Informationsverarbeitung
- Schwerpunkte in der 12. Jahrgangsstufe:
- Evolutionsforschung
- Mechanismen der Evolution
- Evolutionsprozesse
- Evolution des Menschen B 12.2. Der Mensch als Umweltfaktor – Populationsdynamik und Biodiversität
- B 12.1 Evolution
- B 12.3 Verhaltensbiologie
- Vollständig und überwiegend genetisch bedingte Verhaltensweisen
- Erweiterung einfacher Verhaltensweisen durch Lerneinflüsse
- Individuum und soziale Gruppe
- Angewandte Verhaltensbiologie
Der Vertiefungsgrad der einzelnen Themenbereiche orientiert sich eher am ehemaligen Grundkursniveau, so dass der Schwierigkeitsgrad gegenüber der alten Oberstufe eher geringer geworden ist!
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- Geschrieben von Daniela Schraml
1. Unterstufe
5. Klasse: Biologie 5, Cornelsen
6. Klasse: Biologie 6, Cornelsen
2. Mittelstufe
8. Klasse: Bioskop 8, Westermann
9. Klasse: Bioskop 9, Westermann
10. Klasse: Bioskop 10, Westermann
3. Oberstufe
11. Klasse: Linder Biologie 11: Schrödel
12. Klasse: Linder Biologie 12: Schrödel
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- Geschrieben von Daniela Schraml
Ein Aquarium an unserer Schule: Bringt das was?
Ein Aquarium kann vieles sein: ein Blickfang, ein beruhigender Ort, ein Hobby oder auch ein Anschauungs- und Lernobjekt. Wir wollen an unserer Schule eine Aquarien-AG gründen, um herauszufinden ob, und was ein Aquarium bringt.
Förderprojekt der Zeitschrift aquaristik und der Firmen EHEIM und Welke
Wir haben das große Glück am Förderprojekt Aquaristik teilnehmen zu dürfen. Das Projekt wird von fünf Schülern des P-Seminars Biologie durchgeführt.
Von der Firma Eheim haben wir eine „scubaline“-Aquarienkombination mit 200 Litern Inhalt, Abdeckung, Bleuchtung, Unterschrank, Außenfilter und Heitzstab bekommen. Die Firma Welke steuert das Pflanzensortiment und Kies bei.
Beim Aufstellen des Aquariums Ende Februar wurden wir von einem Redakteur der Zeitschrift aquaristik begleitet.
27.2.: Aufbau des Aquariums und Erstbesatz mit Pflanzen
Das P-Seminar hat super motiviert Kies gewaschen und eingefüllt, Pflanzen sortiert, gesäubert, Wasser (1:1 Leitungswasser und Osmosewasser) geschleppt und eingefüllt und zum Schluss die Technik in Betrieb genommen. Wir sind stolz auf unser Ergebnis!
2.3.: Wir haben eine Bio-CO2-Anlage installiert um den Pflanzenwuchs zu fördern.
Die Wasserwerte werden die ersten zwei Wochen täglich kontrolliert. Sie liegen aktuell bei:
Temperatur: 24°C
Carbonathärte: 5,5°dH
Gesamthärte: 7,5°GH
pH-Wert: 7,25
Ammoniumionen: <0,05
Nitritionen: 0,07
Nitrationen: ~10
16.3.: Schneckeninvasion
Mit den Pflanzen wurden ins Becken einige Schnecken gebracht die sich in den zwei Wochen äußerst fröhlich vermehrt haben.
Um der Invation Herr zu werden haben wir eine "Killerschnecke" eingesetzt, die unverzüglich mit ihrer Arbeit beginnt.
10.4.: Die ersten Fische
Die ersten vier Welse sind in Becken gekommen. In den nächsten Wochen sollen schrittweise Ottos, Garnelen, die Schwarmfische und und ein Buntbarschpärchen folgen.
5.6.: Der große Fischeinzug
Das Aquarium ist wie geplant mit südamerikanischen Fischarten besetzt worden. Wir sind einer bekannten Zusammensetzung gefolgt. Die Schüler des P-Seminars haben sich für zwei Neonschwäreme mit jeweils 10 Individuen entschieden, dazu fünf Platys, ein Buntbarschpärchen und zwei Skalare. Transport und einsetzen haben gut geklappt. Die Tiere scheinen sich wohl zu fühlen und finden in den Pausen großes Interesse.
November.:
Die Wasserwerte sind gut. Die Fische verhalten sich artgerecht.
Das P-Seminar hat durch Schülerinnen aus der 8. Jahrgangsstufe Unterstützung bei der täglichen Pflege gefunden. Vielen Dank!
Im Juli wurde der Pflanzenwuchs etwas umgestaltet:
Weitere Aquarien
Dank der Unterstützung durch Hersteller von Aquarien und durch ansässige Zoomärkte haben wir bereits seit 2011 zwei eingerichtete Aquarien. Aufgrund der Sanierung stehen beide Aquarien derzeit in der Biologie-Vorbereitung.
Das erste 60 Liter Becken ist als Gesellschaftsbecken mit Süßwasser angelegt. Drei Saugwelse haben die Aufgabe den Bodengrund und die Wände weitgehend von Algen frei zu halten. Die im April einsegetzen fünf Guppies fühlen sich wohl, was daran zu erkennen ist, dass ihre Zahl bereits auf über 30 gestiegen ist. Das zweite Becken ist ein 30 Liter Meerwasseraquarium - eine Spende der Frima Dennerle.
Wenn ihr Interesse habt mehr über Aquarien zu lernen und dabei zu helfen, dass es den Tieren gut geht, dann meldet euch bei einem unserer Biologielehrer.
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- Geschrieben von Siebauer Peter