Seminare im Jahrgang 2017/2019
P-Seminar: Umwelt- und Naturschutzprojekte
Kurzbeschreibung:
Umweltverschmutzung und Klimawandel bedrohen zusehends unsere Natur. Wir wollen nicht mehr zuschauen, sondern anpacken: Umweltschutz- und Naturschutzverbänden fehlen oft die Helfer, um gerade vor Ort Maßnahmen wie das Bewusstsein für eine saubere Umwelt zu stärken, Bestandsaufnahmen durchzuführen und Schutzmaßnahmen umzusetzen. In Zusammenarbeit mit Umwelt- und Naturschutzorganisationen, aber auch der Stadt, wollen wir aktiv mithelfen, Umwelt- und Naturschutzprojekte zu verwirklichen, aber auch eigene Ideen entwickeln. Für einzelne Angebote müssen wohl auch Finanzierungsmöglichkeiten gesucht werden. Erwartet wird Engagement, das sich sicher nicht stundenplanmäßig abarbeiten lässt, sondern oft auch in die Freizeit ( Nachmittag, Wochenende, Ferien ) hineinreichen wird.
Leitung: Hr. Bumes
P-Seminar: Entwicklung, Durchführung und Evaluation eines Forschercamps
Kurzbeschreibung:
Individuelle Förderung am Gymnasium hat insbesondere in den letzten Jahren stark an Bedeutung gewonnen. Ziel dieses P-Seminars ist es ein etwa dreitägiges naturwissenschaftliches Forschercamp für besonders interessierte Schülerinnen und Schüler der Unterstufe zu entwickeln, durchzuführen und zu evaluieren. Hierfür überlegen die Teilnehmer des Seminars zunächst einen Ablaufplan und ein Gesamtmotto für das Camp. Anschließend konzipieren sie Forscheraufträge, die die Camp-Teilnehmer mit Hilfe von Experimenten untersuchen sollen. Auf inhaltlicher Ebene gehen diese Forscheraufträge über den Stoff des Lehrplans hinaus und greifen u. a. Phänomene des Alltags auf. Dabei soll einerseits wissenschaftliches, hypothesengeleitetes Experimentieren, anderseits auch die Förderung von Kreativität im Vordergrund stehen. Die Seminaristen müssen sich demnach sowohl in den theoretischen Hintergrund als auch in die fachdidaktische Präsentation und Vermittlung des Themas einarbeiten. Hierfür sollen geeignete Schülermaterialien und Versuche erarbeitet werden. In diesem Rahmen sollen Kooperationen zur Chemie-, Biologie- und Physikdidaktik der Universität Regensburg aufgebaut werden. Zudem könnte ein Forscherauftrag im Kepler- oder Naturkundemuseum der Stadt Regensburg durchgeführt werden. Zur Gesamtorganisation des Forschercamps gehört mitunter auch die Gestaltung zweier Abendprogramme durch die Seminarteilnehmer.
Leitung: Hr. Dr. Anthofer