"Außerirdisch ist woanders", so heißt das Buch der Illustratorin und Schriftstellerin Susann Opel-Götz, die im Februar zur längst Tradition gewordenen Lesereise in Regensburger Schulen eingeladen wurde. Am Montag, den 2. Februar 2015 wird sie in drei Lesungen die 5. und 6. Klassen des Goethe-Gymnasiums treffen.

Zu erwarten ist eine kurzweilige, lustige, aber auch nachdenklich stimmende Veranstaltung, denn hinter der sehr humorvoll erzählten Begegnung zwischen Jona und dem neuen Schüler Henri lauert eine gar nicht so lustige Überraschung.

Autorenfoto Susann Opel-Götz

 

Lena Gorelik kleiner c Charlotte Troll Im Rahmen der Lesungsreihe, die wie jedes Jahr vom Goethe-Gymnasium aus für mehrere Regensburger Schulen organisiert wird, erleben wir heuer Lena Gorelik.

Ob unsere Schüler überhaupt ermessen könnten, wen sie da leibhaftig vor sich hätten, fragte sich der MZ-Reporter, der aus seiner eigenen Begeisterung über Peter Kurzeck kein Geheimnis machte. Tatsächlich gehört der Autor, den wir am 19. April 2012 erleben konnten, zu den ungewöhnlichsten und bedeutendsten Erzählern unserer Zeit - wobei die Doppeldeutigkeit dieser Formulierung ihre volle Berechtigung hat: Kurzeck erzählt nicht nur IN unserer Zeit, er erzählt unsere Zeit - und die, aus der sie erwächst.


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 2008 war er schon einmal hier und hat mit großem Erfolg bei uns gelesen - dieses Jahr hat er alle Rekorde bei den Teilnehmerzahlen gebrochen: In drei Lesungen konnten über 500 Schülerinnen und Schüler Zoran Drvenkar erleben. Während es in der Unterstufe mit den Abenteuern der Kurzhosengang und einer Geschichte aus Zorans Kindheit richtig lustig wurde, zeigte der vielfach preisgekrönte Autor in der Mittel- und Oberstufe vor allem die düsteren Seiten seiner Bücher, erzählte aber auch immer von seiner Arbeit und Anekdoten aus seinem Leben. Beim Signieren nahm der sympathische Autor sich Zeit für persönlichen Kontakt. Antonia Kelm bespricht die Lesung für die Oberstufe.  

Ein anderer Blick auf La Push...

Antje Babendererde liest aus ihren Indianer-Romanen

 Ein Hammer Buch! Ich werde nun alle ihre Bücher lesen, denn so wie sie schreiben, so ist die Realität auf dieser Welt!“

 Ich habe "Indigosommer" innerhalb eines Tages verschlungen und die Geschichte von Conrad, Smila und der Surfer-Clique hat einen tiefen Eindruck bei mir hinterlassen.“

 Ihre Bücher haben mich einfach nur faziniert! Ich habe Libellensommer, Der Gesang der Orcas und Talitha Running Horse jeweils schon mindestens 4-mal durch gelesen! Diese Spannung, die aufgebaut wird, vergeht einfach nie!

 Diese Stimmen der Internet-User „Flo“, „Kröte“ und Céline kennzeichnen eine Reaktion, die man bei Antje Babendererde immer wieder beobachten kann: Suchtgefahr! Sehr viele der LeserInnen ihrer Bücher geben sich nicht mit einer Geschichte zufrieden, sondern wollen mehr.

Zoran 2012

Foto: Corinna Bernburg

Von Martyna Smeda und Vina Ha

Da er sich selbst stets als Winterkind bezeichnet, ist jetzt die perfekte Zeit, ihn während der Lesung am 22. Februar richtig aufblühen zu sehen. Das Goethe-Gymnasium freut sich, ihn wieder bei sich begrüßen zu dürfen. Das letzte Mal war er im Jahr 2008 hier zu Gast und auch diesmal hat er angekündigt, aus mehreren seiner neuen Romane vorzulesen, die man anschließend kaufen kann.

Was macht man mit Geschenken, die einem nicht gefallen? Darf man dem Betrogenen von einem Seitensprung seiner Partnerin erzählen, wenn man zufällig davon erfährt? Darf man billige Flugtickets nutzen, auch wenn man für Klimaschutz ist? Muss man einem Mitschüler die eigenen Unterlagen zur Klausurvorbereitung zum Kopieren geben, auch wenn man ihn nicht mag?