Baum 1000

Das Goethe-Wald-Team hat unseren kleinen Ginkgo auf den Schulhof gepflanzt! Vielleicht wollt ihr ihn ja mal besuchen?

Das Goethe-Wald-Team

 

Wir Schüler des Goethe-Wald-Teams haben am 2.10 zusammen mit der Leiterin des Walderlebniszentrums Michaela Amann eine tolle Aktion gestartet. Wir haben im Arboretum des Walderlebniszentrums einen kleinen „Goethe-Wald“ gepflanzt, sprich Ginkgo-Bäume gepflanzt. Diese sind Nachzuchten aus Samen von unseren Ginkgos vor dem Hauptgebäude. Frau Amann die Mutter eines Goegy-Schülers hat sie entdeckt und sie großgezogen. Dann kam ihr die Idee sie gemeinsam mit Schülern unserer Schule zu pflanzen. Die Freude im Goethe-Wald-Team war riesig! Endlich konnten wir Hand anlegen. Mit viel Freude wurden Löcher gebuddelt und die kleinen Setzlinge in den Boden gebracht.

 

Schild klein

Aber auch die Theorie kam nicht zu kurz. Frau Amann erklärte uns Schülern auch die Hintergründe dieser Pflanzaktion. Vor 10 Jahren wurde das Arboretum beim Walderlebniszentrum angelegt. Hier werden fremdländische Baumarten angesiedelt. „In Zeiten starker klimatischer Veränderung wird auch der Anbau fremder, wärmeliebender und trockenresistenterer Baumarten diskutiert. Dies ist Teil unserer Bildungsarbeit“, erläuterte Frau Amann.

 

 

Beim Ginkgo handelt es sich um den Jahrtausendbaum, der auch als lebendes Fossil bezeichnet wird. Er ist die älteste noch vorkommende Pflanzenart. Er kann ein Alter bis 1000 Jahre erreichen und bis zu 4 m hoch werden. Der Ginkgo stammt ursprünglich aus China und wurde 1730 erstmals aus Japan nach Europa gebracht. Er ist Luftschadstoffen gegenüber recht unempfindlich und eignet sich somit gut zur Bepflanzung an Straßen oder in Stadtparks. Laut Überlieferungen hat Goethe persönlich im Botanischen Garten von Jena einen Ginkgo pflanzen lassen. Sogar zu einem Gedicht „Ginkgo Biloba“  hat dieser faszinieren

de Baum Goethe inspiriert. Die große Verbundenheit von Johann Wolfgang von Goethe mit dem Ginkgo zeigt sich auch in unserem Schulgebäude, nicht nur die echten Ginkgo-Bäume finden wir vor dem Gebäude, sondern auch zahlreiche Verzierungen z.B. im Treppengeländer oder auch an der Fassade sind zu entdecken. Ginkgo-Bäume sind zweihäusig, das heißt, es gibt männliche und weibliche Bäume. Somit kommt es selten zur Samenbildung. Frau Amann hatte großes Glück vor unserer Schule fündig zu werden. Zum Abschluss haben wir einen Ginkgo für unser Schule geschenkt bekommen. Wir haben ihn „Johann(a) Wolfgang von Ginko (Jo)““ getauft. Es dauert 30 Jahre bis ein Ginkgo zu erkennen ist, ob er männlich oder weiblich ist! Vielleicht kommen wir in dreißig Jahren mal wieder zusammen und schauen, ob „Jo“ ein Johann oder eine Johanna geworden ist.

Goethe Wald klein

 

Das Goethe-Wald-Team

 

 

Normal 0 21 false false false DE X-NONE X-NONE

 

 

 

Bild Plaket Hefte

Der Verkauf unseres Goethe-Hefts am Schuljahresanfang war ein voller Erfolg!

Wir konnten unseren Baumzähler dadurch auf tolle 961 Bäume aufstocken! Leider sind trotz der hohen Heftzahl einige Schüler leer ausgegangen. Wir sind von dem großem Interesse völlig überrannt worden und waren nach 20 min ausverkauft! Toll, dass die Idee so gut angekommen ist!

Vielen Dank an alle Unterstützer unseres Projekts!

 

Unsere Goethe-Forscher präsentieren ihre innovativen Forschungsprojekte im großen Finale von Jugend forscht Bayern.
 Jonathan Deinhard und Thomas Röckl

Ihr Ziel war es, ein sicheres und möglichst selbstständiges Liefersystem zu entwickeln, welches die Anforderungen der Zukunft zum Beispiel im Last-Mile-Lieferbereich erfüllen kann.


 Philipp Scheuerer 

Im Projekt "Bau und Steuerung einer bionischen Hand" soll eine mit dem 3D-Drucker gebaute Hand mit verschiedenen Steuermethoden analog zu einer echten Hand bewegt werden.

 

 

Goethe räumt ab!

 Die diesjährige Wettbewerbsrunde beginnt gleich mit einer Neuerung: Regensburg ist ab sofort neuer Austragungsort für den Regionalwettbewerb „Jugend forscht“. Diesen Heimvorteil haben wir bestens genutzt, das Goethe-Gymnasium war mit 29 der 92 Teilnehmer die größte Gruppe an Jungforscherinnen und -forschern.

 

Die Projekte aus den Bereichen Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Technik, Mathematik/Informatik, Geo- und Raumwissenschaften sowie Physik zeigten die gewaltige Ideenvielfalt des Goethe ScieneClubs und bescherten ein hervorragendes Ergebnis. So wurden von unseren 28 Projekten 13 mit Preisen und Sonderpreisen ausgezeichnet!

 

Mit monatelangem planen und tüfteln und dem Eifer bei der Präsentation haben es folgende Schülerinnen und Schüler geschafft die Jury mit ihrem Beitrag zu überzeugen:

 

1. Preis in Physik und damit Qualifizierung für den Landeswettbewerb: Philipp Scheuerer mit dem Projekt „Bau und Steuerung einer bionischen Hand“
1. Preis im Bereich Arbeitswelt und damit Qualifizierung für den Landeswettbewerb sowie die Sonderpreise Energiewende und GEO: Jonathan Deinhard, Thomas Röckl mit „Paketlieferung mit einem autonomen Quadrokopter“
2. Preis in Physik: Miriam Köstler mit dem Projekt „Von der Luftspule zum Spulentornado“
2. Preis im Bereich Technik: Jonathan Deinhard mit dem Projekt „Vertikale Kleinwindkraftanlage“
2. Preis im Bereich Technik: Antoine Godin mit „Dem alten Handy eine 2. Chance geben“
3. Preis in Biologie: Benedikt Schedlbauer mit dem Projekt „Automatisiertes Gewächshaus und Analyse von Pflanzenwachstum bei verschiedenen Lichtwellen“
3. Preis in Biologie: Christof Greil mit „Sensoren überwachter Bienenstock“
Sonderpreis Hören, Akustik & Lärm: Emily Abels mit dem Projekt „Bau eines Trompetendämpfers mithilfe von Noise Cancelling“
Sonderpreis Make Jahresabonnement: Christof Greil, Michael Hüttenkofer mit dem Projekt „Bau einer CNC-Fräse“
Sonderpreis Qualitätssicherung durch zerstörungsfreie Prüfung: Julia Durst-Bäumner, Sophia Reihold, Kathrin Ertl mit dem Projekt „Quellen von Salmonellen“
Sonderpreis Thinking Safety: Lara Gallner mit dem Projekt „VPN- und Tor-Server“

1. Februar 2020: Nach unserem Vortrag vor dem Elternbeirat bekommen wir das O.K. vom Schulforum - unser Baumzähler startet.

4. Februar 2020: Unser Plant-for-the-Planet-Team verkauft am MINT-Tag über 300 Tafeln Gute Schokolade und „Gute Goegy-Cookies“. Vom Erlös pflanzen wir 233 Bäume und lösen für 64 Bäume Schokoladencodes ein.

10. Februar 2020: Verkauf von Gute Goegy-Cookies während der Lehrerkonferenz, wir pflanzen weitere 37 Bäume!

Corona-Lockdown: Auch uns legt Corona völlig lahm. Schade, wir hatten so viele Aktivitäten geplant u.a. Vorträge beim Jugendtag der Caritas, Verkauf von Schoki und Cookies beim Tag der offenen Tür und die Teilnahme einiger Schüler bei der Kinderkonferenz in Possenhofen

März 2020: Wir pflanzen 100 Bäume durch den Verkauf von selbstgenähten Stoffmasken.

11. Mai 2020: Weitere 70 Bäume durch das Nähen von Stoffmasken.

 Juli 2020: Schuljahresendstand 501 Bäume

 

September 2020: 440 Bäume durch die Verkaufsaktion „Goethe-Heft“

Oktober 2020: 20 Bäume durch den Verkauf einer Kiste „Guter Schoko“

 2. Oktober 2020: Pflanzung unseres „Goethe-Waldes“: 8 Ginkgos, die aus den Samen unserer Schulbäume gezogen wurden im Arboretum des Walderlebniszentrums Sinzing

Pflanzung von jeweils 10 spanischen, türkischen und griechischen Bäumen ebenfalls im eben genannten Arboretum

November 2020: Wir stellen unseren Sammelbehälter für Pfandflaschen auf und nutzen den Pfand zum Pflanzen weiterer Bäume.

31. Dezember 2020: Jahresendstand 1113 Bäume

Leider haben wir unser Jahresziel nicht erreicht. Trotzdem sind wir sehr stolz 50% unserer Emissonen kompensiert zu haben. Corona hat viele unserer Aktionen unmöglich gemacht und trotzdem haben wir als kleines Team, dank Unterstützung unserer Schulfamilie es doch so weit gebracht.

Unser neues Ziel ist es auch 2021 wieder die Hälfte unseres C02-Ausstoßes zu kompensieren. Neues Zeil also 2120 Bäume bis zum 31.12.2021.

Februar 2021

Wieder Lockdown doch wir bleiben aktiv! Unser Schüler erstellen aus dem Vortrag der Schülerakademie einen Film ergänzt durch die Ideen unserer Schüler. Dazu werden interaktive Learning Apps gestaltet. In den Faschingsferien sehen über 10 Klassen den Film und bearbeiten die interaktiven Tools.

Juni 2021

Da die Kritik an Plant for the Planet nicht abreist, beschließen wir das nächste Schuljahr ein anderes Waldprojekt zu unterstützen.