Wir wurden im Rahmen des Sponsorings von Infineon für die Robotik AG des Goethe Gymnasiums zu einer Führung im Werk von Infineon eingeladen. Am Dienstag den 26.7.2016 ging es nach der Schule zusammen mit Herrn Plank mit dem Bus los in Richtung Infineon Regensburg.
Als wir an der Information angekommen waren, wurden wir freundlich von einer Infineon Mitarbeiterin begrüßt und in einen Besprechungssaal gebracht. Dort war sehr viel Technik. Ein Mitarbeiter hat uns daraufhin erklärt, was Infineon herstellt und wofür das alles verwendet wird. Infineon hat Standorte auf der ganzen Welt und Regensburg ist der größte von ihren Standorten für Halbleiterherstellung. Diese Halbleiter werden in Steuergeräten in Autos und in vielen anderen technischen Produkten verbaut. Nach dieser Einführung ging dann auch die eigentliche Führung los. Das Gebäude in dem produziert wird, wird besser bewacht als ein Gefängnis, da alles dort extrem teuer ist. Wir mussten, um keinen Staub in die Produktionshalle zu bringen, weiße Overalls und blaue Hüllen für die Schuhe anziehen. Dann gingen wir durch die Luftschleuse in die Produktionshalle hinein. Dort erklärte uns der Mitarbeiter von Infineon, wie das Produktionsverfahren genau abläuft und zeigte uns das Schienen-System, mit dem die Wafer, das sind Grundplatten, auf denen die elektronischen Bauelemente, transportiert werden. Die Wafer werden vorher aus einem großen Zylinder ausgeschnitten und mit Fremdatomen beschossen. Dabei darf in keinem Fall Dreck auf den Wafer gelangen, denn sonst ist er unbrauchbar. Darauf zeigte er uns noch die Öfen , bei denen jeder einzelne 10 000 000 € kostet. Dann gingen wir zurück zu dem Besprechungssaal und durften dort, nachdem wir eine Stärkung bekommen hatten, die Technik anschauen und ausprobieren, z.B. war dort ein Bildschirm, der ohne Kontakt auf Bewegungen reagierte, den wir alle ziemlich cool fanden. Wie bekamen auch einige richtig tolle Geschenke, darunter ein 50 Jahre Infineon Buch und eine Fahrradtaschenlampe mit Infineon Logo. Zuletzt wurden wir noch verabschiedet und für uns alle ging es mit dem Bus wieder nach Hause. Der Ausflug zu Infineon hat uns gezeigt, was Infineon alles herstellt und dass Infineon sogar bei der Entwicklung des autonomen Fahrens hilft. Der Ausflug zu Infineon war sehr cool und wir hatten dort viel Spaß.
Jonathan D.
(Schüler des Wahlfachs Robotik des Goethe-Gymnasiums Regensburg)