Kurz vor dem Abitur konnte sich die Schulfamilie am Goethe-Gymnasium über einen bunten musikalischen Frühlingsstrauß freuen:
Gleich zu Beginn des Frühjahrskonzerts brachten die 7.-Klässler der Bläserklassen unter Ulrich Ruckdäschel ihr Programm zu Gehör, mit dem sie im Mai bei einem Wettbewerb antreten werden - trotz des Titels "Mission Impossible" mit durchaus berechtigter Hoffnung auf Erfolg... Die ein Jahr jüngeren Bläserklassenneulinge eiferten mit flotten Stücken dem Vorbild nach. Dass Juliane Burgmair aus der 6. Klasse viel mehr kann als die Bläser zu begleiten, zeigte sie eindrucksvoll mit der Darbietung durchaus anspruchsvoller Klavierwerke von Bach - da werden wir die nächsten Jahre noch mehr hören (wollen)! Auf dem Sprung ins große Bigband-Ensemble steht die Junior Bigband unter Daniel Reisinger, die mit ihrem letzten Stück "It's my party" gleichsam ein Statement auf beachtlichen Niveau abgab. Die jüngsten Sänger aus der Unterstufe (Leitung: Ferdinand Baer) überraschten mit "Je veux" und der zweisprachigen Version von "La Mer" - den Spaß daran konnte man hören und sehen! Spaß machte auch dem Orchester (ebenfalls F. Baer) sein Auftritt mit einem Medley aus LaLaLand und dem Walzer Nr. 2 von Schostakowitsch und die Herzen des Publikums eroberte es gleich mit. Die Oberstufe hervorragend präsentierten Christine Dowling (Q12) und Clemens Wagner (Q11), als sie im Anschluss mit dem 1. Satz aus Beethovens Frühlingsonate glänzten.
Es ist schon fast ein wenig Tradition, dass der große Chor unter Franz Adam im Frühjahrskonzert Pop und Rock darbieten - dieses Mal mit Queen und Bon Jovi und einem ungewöhnlichen Satz von "Sound of Silence" wieder mit der Bandbreite von schmissig bis gefühlvoll. Diese Attribute treffen auch auf die Bigband (Leitung: Daniel Reisinger) zu, die sowohl rein instrumental als auch mit ihren Sängerinnen Mathilda Graf (9. Klasse) und Christine Dowling zu überzeugen weiß. Mit dem unglaublich gefühlvollen "Can you feel the love tonight" sang sich im letzten Stück Mathilda in die Herzen der Zuhörer - viele werden es nach dem begeisterten Applaus noch auf dem Heimweg im Ohr gehabt oder vor sich hingesummt haben...