Goethe-Gymnasium feierlich ins JIA-Netzwerk aufgenommen

 

Wettbewerb der Telekom-Stiftung entschieden: Elf weitere Schulen gründen „Junior-Ingenieur-Akademie“ – Verzahnung von Schule, Wissenschaft und Wirtschaft

Jetzt ist es offiziell: Das Goethe-Gymnasium richtet ab dem Schuljahr 2018/19 eine Junior-Ingenieur-Akademie (JIA) ein. Die Schule setzte sich mit ihrem Konzept im sechsten JIA-Wettbewerb der Deutsche Telekom Stiftung gegen Mitbewerber aus dem ganzen Bundesgebiet durch und wurde jetzt feierlich in das Netzwerk aufgenommen.

Mit der Anerkennung als Junior-Ingenieur-Akademie ist eine Anschubfinanzierung von bis zu 10 000 Euro verbunden. Die Junior-Ingenieur-Akademie ist ein Erfolgsprogramm der Stiftung, das erst kürzlich vom unabhängigen Analysehaus Phineo als eines von deutschlandweit 19 MINT-Bildungsprojekten mit dem begehrten „Wirkt!“-Siegel ausgezeichnet wurde.

 

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Ziel der JIA ist es, junge Menschen für die Berufswelt von Technikern und Ingenieuren zu begeistern, ihnen den Übergang von der Schule in Studium oder Ausbildung zu erleichtern und ihre individuellen Kompetenzen zu fördern. Dazu kooperieren die JIA-Schulen eng mit Partnern aus Wissenschaft und Wirtschaft. In Hochschulen und anderen Forschungseinrichtungen sowie bei Unternehmen erleben die Jugendlichen „Technik zum Anfassen“, im Schulunterricht arbeiten sie über einen längeren Zeitraum stark praxisorientiert an selbst geplanten und ausgestalteten Projekten.

 

Die Junior-Ingenieur-Akademie ist als zweijähriger Wahlunterricht angelegt. Sie richtet sich an Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 8 und 9 und startet in jedem der kommenden Schuljahre von Neuem. Der rote Faden der JIA am Goethe-Gymnasium wird das Thema „Messen und Steuern mithilfe von Sensoren“ sein.

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Die Schülerinnen und Schüler werden Sensoren vielfältiger Art über Mikrocontroller, die sie selbst zu programmieren lernen, ansteuern und mit ihnen an einem breiten Aufgabenspektrum arbeiten. Dazu gehören der Aufbau und die Programmierung von Fahrzeugmodellen, die einzelne Teilaufgaben aus dem Bereich des autonomen Fahrens bewältigen können, Gewässeruntersuchungen im Auftrag des Wasserwirtschaftsamts Regensburg und die Messung von Atmosphären und weiteren Umweltdaten, unter anderem mithilfe von selbstgebauten Feinstaubsensoren.

 

 

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