Die Jury der Bundeszentrale für politische Bildung war beeindruckt: Schülerinnen und Schüler des Faches Ethik der Klassen 6a-c des Goethe-Gymnasiums haben sich mit ihrem Beitrag zum Schülerwettbewerb nicht nur viel Arbeit gemacht. Ihr Thema "Cyber-Mobbing - Hetze im Netz" hat sie offensichtlich fasziniert und zu einer kreativen Leistung angespornt. Die Anstrengung wurde jetzt belohnt: Jeder Schüler erhält eine Doppel-CD.
In ihrem Beitrag stellten die Schülerinnen und Schüler das Problem des Mobbings im Netz durch eine Fotostory dar. Ungewöhnlich war, dass sie die Geschichte eines Mädchens, das von einer Mitschülerin im Internet beleidigt wird, aus der Sicht einer Computerzelle dargestellt haben, die schließlich die Quälereien nicht mehr aushält und der Täterin ins Gewissen redet.
Die Konkurrenz, gegen die sich die Goethe-Schüler durchsetzten konnten, war riesig. Fast 50.000 Jugendliche der 5.-11. Jahrgangsstufen aus Deutschland und Österreich haben beim Schülerwettbewerb zur politischen Bildung 2011 mitgemacht. 2.478 im Team erarbeitete Projekte waren zu bewerten.
Der angesehene Schülerwettbewerb, der unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten steht, möchte wichtige Themen in die Schulen hinein tragen, methodische Anstöße geben und so die Arbeit der Lehrerinnen und Lehrer unterstützen.
B. Foit