russomobil

„Was verbindet ihr mit Russland?“ Das war die erste Frage des Russomobils an die Schüler im Klassenzimmer. Die Antworten waren sowohl einheitlich und als auch eindeutig: Putin, Wodka, Sibirien…

Dieses Bild von Russland etwas vielfältiger zu gestalten, ist das Ziel des Russischunterrichts an unserer Schule und das Ziel des Russomobils, das im Schuljahr 2017/18 erstmals in Regensburg Station gemacht hat.

Das Projekt Russomobil, bei dem seit 2010 so genannte Sprachanimateuere durch Deutschland touren, wird von der Stiftung „Russkij Mir“ (Russische Welt) gefördert. Mit gut 600 Klasseneinsätzen erreicht das Russomobil weit über 10 000 Schüler im Jahr.

Das eigentliche Russomobil ist ein kleines mobiles Sprach- und Kulturbüro auf Rädern, bei dem junge Lektorinnen und Lektoren aus Russland mit Hilfe zahlreicher ansprechender Materialien und spielerischer Methoden versuchen, das Interesse für die russische Sprache und Kultur zu wecken. Für Schülerinnen und 
Schüler, die bereits Russisch lernen, geht es vor allem um die Vermittlung eines authentischen Russlandbildes und darum, aufzuzeigen, dass auch große berufliche Perspektiven mit der Sprache verbunden sind.

Die drei Russischmuttersprachlerinnen, die mit dem Russomobl an unsere Schule kamen, besuchten nicht nur den Russischkurs, sondern führten auch eine offene Veranstaltung für alle interessierten Schülerinnen und Schüler durch.

Neben den wichtigsten Phrasen lernten die Schüler ihre Namen in kyrillischen Buchstaben zu schreiben, sahen eine Präsentation über russische Städte, spielten ein Bingo zur russischen Landeskunde und erfuhren Interessantes zu Feiertagen, zur russischen Musik und zur bevorstehenden WM.

Die umfangreiche Infobroschüre des Russomobils „Wozu Russisch? – Schlüssel zu neuen Welten und neuen Chancen“ liegt in der Bücherei auf und informiert Interessierte über Studienmöglichkeiten und berufliche Perspektiven, die mit dem Erlernen der russischen Sprache verbunden sind.