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Das Goethe-Gymnasium feiert den 50. Jahrestag der deutsch-französischen Freundschaft

Ein verführerischer Crêpesduft zieht durch die Aula des Goethe-Gymnasiums, zwei Lehrer mit Bérets auf dem Kopf, den typisch französischen Baskenmützen, spielen auf Akkordeon und Trompete die Marseillaise, einhundert Ballons in den Farben bleu-blanc-rouge für Frankreich und Schwarz-Rot-Gold für Deutschland werden von ebenso vielen Händen festgehalten, damit sie nicht davon schweben: Es ist ein Fest für Auge, Ohr und Gaumen. 50 Jahre, nachdem Charles de Gaulle und Konrad Adenauer am 22. Januar 1963 den Elysée-Vertrag unterschrieben haben, wird von Schülern und Lehrern die deutsch-französische Freundschaft gefeiert. Eine Woche vorher schon wurde ein Bildwettbewerb gestartet und die besten Collagen, Zeichnungen, Fotobeiträge oder kreativen Beiträge – wie zwei selbst gebastelte Bommel in den jeweiligen Landesfarben – werden in der Pause prämiert; deren Schöpfer nehmen freudestrahlend DVDs wie „Ziemlich beste Freunde“ oder „Der kleine Nick“, Comics oder französischen Sirup in Empfang. Ihre Bilder zieren die Postkarten, die mit dem Ballonweitflug-Wettbewerb Richtung Westen starten werden – alle Ballonbesitzer versammeln sich im Pausenhof und lassen ihre blau-, weiß-, rot-, schwarz- oder goldfarbenen Ballons mit einem Trompetentusch davon segeln. Gespannt, welcher Ballon am weitesten fliegen wird, gehen die Schüler in den Unterricht – um beim Mittagessen in der Goethemensa auf eine kulinarische Reise durch Frankreich zu gehen. „Quiche aux épinards avec salade“ oder „Crème caramel aux pommes“, serviert von einem Koch mit Napoleonshut – da kann man doch nur „Vive l'amitié franco-allemande!“ rufen.20130122 104448 deutschFranzoesischerTag2013