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- Geschrieben von Daniela Schraml
Im Rahmen unseres P-Seminars „Umwelt- und Naturschutz“ haben es sich 13 Schülerinnen und Schüler aus der jetzigen Q11 zur Aufgabe gemacht, im Umwelt- und Naturschutz aktiv mitzuwirken.
Vor der Sanierung des Goethe-Gymnasiums gab im Dachboden der alten Sporthallen eine stattliche Mauersegler-Kolonie, die durch die jahrelangen Bauarbeiten allerdings vertrieben wurde. Unsere Gruppe griff die Idee auf, diesen eleganten Flieger wieder in seinem alten Revier heimisch zu machen. Dazu haben wir uns mit dem „Landesbund für Vogelschutz (LBV)“ zusammengetan, um diesen Plan zu verwirklichen. Als persönlicher Ansprechpartner stand uns hierzu Tom Aumer mit Rat und Tat zur Seite.
Erste Hürde bei der Wiederansiedlung ist, Mauersegler auf die neuen Nistmöglichkeiten „aufmerksam“ zu machen, sie also anzulocken. Entsprechende Lockrufe des Mauerseglers fanden wir im Internet und luden sie auf einen MP3 Player. Es stellte sich jedoch heraus, dass es für das Anlocken der Mauersegler einen speziellen Hochtöner bedarf, um die Lockrufe auf der richtigen Frequenz zu senden. Dankenswerterweise konnte uns Herr Aumer entsprechende Lautsprecher zur Verfügung stellen. Die Gerätschaften wurden noch mit einer Zeitschaltuhr gekoppelt, jetzt ertönen jeden Morgen, Mittag und frühen Abend je eine Stunde lang Lockrufe des Mauerseglers. Wer auf der Westseite der Mensa (beim Lehrerparkplatz) steht und lauscht, kann sie hören.Doch nun begann der mühsamste Teil der Aktion: Zwar hatte die Stadt bei der Sanierung der alten Sporthalle bereits Eingangsöffnungen für die Mauersegler vorbereitet, die möglichen Nistflächen dahinter aber komplett mit Dämmmatten aufgefüllt. Diese mussten in mühsamer Handarbeit entfernt werden, und die so entstandenen Nisträume durch speziell angefertigte Holzplatten zum Dachboden hin abgeschlossen werden. Diese Arbeit war auf einem physisch sehr anspruchsvollen Niveau, vor allem wegen der sehr schlechten Arbeitsbedingungen, da der Dachboden heiß, sehr staubig und verdreckt war. Arbeitskleidung, Handschuhe und Atemschutz-masken waren somit unabdingbar. Nach einem sehr anstrengenden Nachmittag konnten wir aber durch die große Arbeitsbereitschaft unseres gesamten Seminars auch diese letzte Herausforderung bezwingen und durchaus stolz auf uns sein.
Etwa 40 Nistgelegenheiten für Mauersegler haben wir geschaffen. Wir hoffen also, dass sich unsere tierischen Freunde nicht all zu lange Zeit lassen und wir bald neue Mitbewohner an unserer Schule begrüßen können.
Nochmals im Namen der Projektgruppe „Mauersegler“ ein großes Dankeschön an Tom Aumer für die Beratung und die tatkräftige Unterstützung und natürlich auch an unseren Seminarleiter, Herrn Bumes, der uns ebenfalls mit viel Geduld und Einsatz zur Seite stand. Hoffentlich kann dieses Projekt zeigen, dass man auch als ein kleines Team im Umwelt- und Naturschutzschutz viel bewirken kann und es sich durchaus lohnt: Schließlich haben wir nur eine Welt und wir sollten ihr und all ihren Geschöpfen den nötigen Respekt entgegenbringen.
Karim Hashesh, Stefan Putz, Armin Schindler, Philipp Sprenger
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- Geschrieben von Daniela Schraml
Als eine von 50 Schulen nahm das Goethe-Gymnasium am bundesweiten Projekt für Schulen zur Vermittlung von Klimawandel und Energiewende teil. Alle Energiemanager aus den zehnten
Klassen sowie weitere interessierte Schülerinnen und Schüler aus dieser Jahrgangsstufe nahmen kurz vor Weihnachten an dieser Veranstaltung teil. Nach der Begrüßung durch Herrn Rothauscher eröffnete der Referent für Europapolitik, Herr Roessel, im Namen der Deutschen Gesellschaft e.V. den workshop. Bei der Suche nach Ursachen des Klimawandels vermissten die kritischen Teilnehmer einerseits klare und einheitliche Konzepte der Politik, erkannten aber auch rasch, dass jeder Einzelne gefordert ist: In einem Test wurde das persönliche Verhalten bezüglich klimarelevanter Aspekte abgefragt wie z.B. Fährst du mit dem Fahrrad zu Schule? Duschst du lang und heiß? Trennst du zu Hause/in der Schule den Müll? Isst du mehr als fünf Mal in der Woche Fleisch? Am Ende des Fragenlabyrinths stellte sich heraus, wer Klima-Sünder oder Klima-Held ist. Anschließend wurden drohende Szenarien erarbeitet und die Bedeutung regenerativer Energieerzeugung und einer Verbesserung der Energieeffizienz bewusst. Nach einer kurzen Mittagspause ging es vorbildlich mit Fahrrad und Bus zur Energieagentur Regensburg e.V..
Hier hat Herr Zange den Schülern das Arbeits- und Aufgabenfeld der Energieagentur vorgestellt - als Beratungsstelle für Bürger, Kommunen und Unternehmen, als Ideengeber, Projektplaner und vor allem als Ort der Begegnung für unsere Zukunft.
Eines der Projekte der Energieagentur stellt das Energie-Monitoring des renovierten Hauptgebäudes unserer Schule dar. Bei der Renovierung wurde auf die energetische Optimierung ein besonderes Augenmerk gerichtet. Ziel des Monitoring ist „die lückenlose Erfassung sämtlicher Energieströme, um die Wirksamkeit der geplanten Energieeffizienzkonzepte zu überprüfen. So wird es möglich, die Energieeffizienz auch während der Betriebsphase des Gebäudes zu optimieren. Ganz wichtig ist die Einbindung der Schüler, Lehrkräfte und Hausbetreuer. Bewusster Umgang mit Energie und der damit verbundene Ressourceneinsatz trägt maßgeblich zum Erfolg des Projekts bei. Darüber hinaus stellt die Steigerung der Behaglichkeit ein wichtiges Ziel dar.“ [Quelle: http://www.energieagentur-regensburg.de]
Für Jan Roessel ist der Besuch am Goethe Gymnasium die letzte Veranstaltung dieser Reihe. Herr Roessel hofft, dass „das Projekt, das von Berlin aus geplant und durchgeführt wurde einen nachhaltigen Nutzen hat.“ So sollen das Bewusstsein für die besprochenen Themen gefördert und Kontakte zwischen Schulen und Firmen des Netzwerks der Energieagentur hergestellt werden.
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- Geschrieben von Daniela Schraml
Der Boden ist wertvoll – der Boden ist die Quelle unseres Wohlstands – Bewahre ihn! - Save your soil.
Du weißt nicht was damit gemeint ist, was der Boden alles kann und leistet? – Know more about soil.
Dein Boden ist schlecht, du kümmerst dich nicht gut um ihn, du willst es besser machen, aber weißt nicht wie? – Pimp your soil.
Wir erzählen euch ein kleine Geschichte:
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- Geschrieben von Daniela Schraml
Beim bundesweiten Wettbewerb zur nachhaltigen Landwirtschaft und Ernährung haben "wir" in diesem Jahr mit unserem Beitrag den 8. Platz der Altergruppe IV belegt. Bei über 500 eingereichten Beiträgen ist das doch echt gut!
Zum Motto „„Im Boden ist was los!“ hat die Klasse 10d in sich kreativ betätigt. Es sind Plakate, Steckbriefe zu Bodenlebewesen, ein Bilderbuch und ein Musikvideo entstanden.
Link zur: Wettbewerbshomepage
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- Geschrieben von Daniela Schraml
Im Innenhof hat das P-Seminar Biologie im letzten Schuljahr zwei Hochbeete gebaut.
Anfang Mai haben Schüler der 9. Klasse geholfen das erste der beiden Hochbeete - unseren "Naschgarten" mit Beeren und Kräutern zu bestücken.
Das Projekt können wir dank der Unterstützung des Gartenamts Regensburg verwirklichen.
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- Geschrieben von Daniela Schraml
Im Boden leben viele Tiere, die in diesem Ökosystem alle gemeinsam wichtige Aufgaben übernehmen.
Lerne die Bewohner des Bodens kennen. Heb dazu einfach mal einen Stein auf der Erde um oder grab ein kleines Loch.
Wenn du genau hinschaust und dir etwas Zeit lässt, wirst du einige Organismen entdecken.
Ein paar Tiere die du finden kannst stellen sich dir hier vor:
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- Geschrieben von Daniela Schraml
Eine unserer Schülerinnen hat sich dieses Jahr mit dem ersten Preis beim Regionalwettbewerb Jugend forscht für den Landeswettbewerb in München qualifiziert.
Delou hat sich im Rahmen ihrer Seminararbeit im Fach Biologie mit der Todeszeitpunktbestimmung durch Insekten beschäftigt.
Nähere Informationen zur Teilnahme finden sich unter folgendem Link: Jugend froscht 2014 - Bayern